DIE FORM GRECQUE

TYPISCHE FORM DES BIEDERMEIER

Im zeitgenössischen Biedermeierstil kreierte die Manufaktur zwischen 1840 und 1850 GRECQUE als Kaffee- und Teeservice. Erweitert um das Tafelservice nahm FÜRSTENBERG die historische Stilform 1913 wieder in die Kollektion auf. Die vieleckige Form mit den detailliert ausgearbeiteten Verzierungen an Henkel, Schnaupe und Deckelknauf umspielt noch heute ein Hauch von Romantik.

Anmutende Romantik

Die Form in WEISS ist eine Weiterentwicklung des Empire mit klassizistischen Elementen. Die polygonal aufgeteilten Flächen geben den Serviceteilen aber das typische, kleinteilig biedermeierliche Gepräge. ZUM ONLINE-SHOP

GRECQUE

Typisch europäisch war die Kunst des Biedermeier (etwa 1820 bis 1850) – in der auch die FÜRSTENBERG Form GRECQUE entstand – dessen französische Stilvariante als Stil „Louis Philippe“ nach dem sogenannten „Bürgerkönig“ bezeichnet wurde. In England wird der Stil dieser Zeit nach der Königin Victoria „Early Victorian“ genannt. Das Biedermeier kennzeichnet den Lebensstil des unpolitischen, zurückgezogen lebenden Menschen der Zeit nach der Neuordnung Europas im Wiener Kongress (1814/15).

Es entstand ein großer Bedarf an umfangreichen Servicen. Das Servicemodell GRECQUE entstand um 1840. Die Formen von GRECQUE sind Weiterentwicklungen des Empire mit klassizistischen Elementen. Die polygonal aufgeteilten Flächen geben den Serviceteilen aber das typische, kleinteilig biedermeierliche Gepräge. Feine Goldlinien von GRECQUE betonen dezent diese Flächen, der Dekor Mille Fleurs mit den luftig verstreuten Blüten verströmt dazu die Heiterkeit eines verträumten Biedermeier-Gartens.

Die heutige Form GRECQUE wurde 1916 vom Modellmeister Heinrich Franzl neu ausgeformt und ist seitdem wieder in der Kollektion.

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