HERZOG FERDINAND

TIMELESS ORIGINAL OF CLASSICISM

This classic range in WHITE deliberately turns its back on the playful ornaments of the Rococo style and moves towards stringent, clear lines instead with the style elements from architecture being transferred to porcelain.

FORM HERZOG FERDINAND

With its cylindrical-oval basic shape, the angular handles, stylised pine cones for lid knobs and the surrounding model line, HERZOG FERDINAND is a truly timeless original of classicism. The porcelain, with its clear and austere shaping gives a clue to the elegance of past upmarket table culture. FÜRSTENBERG furnished the Grand Hotel Heilgendamm at the Baltic Sea in Germany completely with this tableware series originally designed in 1780.

HERZOG FERDINAND IN THE PRESS

ALL DECORS OF FORM HERZOG FERDINAND

HERZOG FERDINAND

Die Form HERZOG FERDINAND geht zurück auf Geschirrgestaltungen des Klassizismus, die sich nach antiken Vorbildern richteten und in FÜRSTENBERG ab etwa 1765/70 nachweisbar sind. Die Vorläuferform von HERZOG FERDINAND entstand um 1780. Grund für den Stilwandel vom opulenten Rokoko zum strengen Klassizismus war die Entdeckung des einfachen Lebens und der nüchtern-vornehmen Gestaltungen der griechisch-römischen Antike.

Charakteristisch bei HERZOG FERDINAND sind die gerade aufgehenden Formen und die geometrischen Ornamente. Die eckigen Henkel und die zylindrischen Formen von Kannen und Tassen sind besonders typisch, ebenso die stilisierten Pinienzapfen oder Akantusblüten als Deckelknauf. Die als „Kanneluren“ bezeichneten, geometrisch angeordneten Reliefverzierungen am Ansatz der Kannenschnaupen von HERZOG FERDINAND sind ein ebenfalls der Antike entlehntes Element. Eine Besonderheit von FÜRSTENBERG und der Form HERZOG FERDINAND ist die ovale Form der Kannen.

Die Form HERZOG FERDINAND wurde noch im gesamten 19. Jahrhundert von FÜRSTENBERG hergestellt und 1981 neu ausmodelliert und mit für den heutigen Bedarf entworfenen, stilgerechten Artikeln ergänzt. Benannt wurde HERZOG FERDINAND nach Herzog Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel, dem Bruder des Gründers der Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG, Herzog Carl I. Herzog Ferdinand war nicht nur ein bedeutender Militär seiner Zeit, sondern förderte Kunst und Kultur im Sinne der Aufklärung. Er trug so zur klassizistischen Formsprache der herzoglichen Porzellanmanufaktur in Fürstenberg entscheidend bei.

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